„Der Westfalenstern an der Lippischen Rose“
Hohe Auszeichnung des WSB für Michael Büscher
Der Hermannsläufer aus Heepen kann nicht nur ca.30 Kilometer Hermannslauf, er kann auch 36 Jahre Sportleiter der Heeper Schützen.
Eine besondere Auszeichnung erhielt Michael Büscher von der Schützengesellschaft des Amtes Heepen für sein vielfältiges Engagement im Ehrenamt.
Für hervorragende Verdienste um das Schützenwesen erhielt er den WESTFALENSTERN AN DER LIPPISCHEN ROSE des Westfälischen Schützenbundes von 1861 e.V. aus den Händen von Oberst Klaus Sieweke.
Dieser Orden wurde erst zum zweiten Mal im Kreis Bielefeld verliehen.
Außerdem ernannte Klaus Sieweke ihn zum Sportleiter der Reserve und somit zum Oberleutnant der Reserve und übergab ihm einen Orden für die Mitgliedschaft im Ordentlichen Vorstand.
36 Jahre war er für die sportliche Leitung im Verein zuständig, nun hat diese Aufgabe sein Sohn Christian übernommen. Meisterschaften, Rundenwettkämpfe, Preisschießen, Königsschießen, Adventspokal, um nur einen Teil seiner Aufgaben zu nennen. Viele Stunden hat er in den 36 Jahren auf dem Schießstand verbracht, auch war er jederzeit bereit zu helfen.
Im Jahr 1965 trat Michael Büscher im Alter von 11 Jahren in die Jugend der Schützengesellschaft des Amtes Heepen ein.
Das Schützenleben hatte ihm sein Vater Gerhard vorgelebt und er war gerne dabei. Pistole und Gewehr waren seine Disziplinen, noch heute ist er als Pistolenschütze aktiv.
Als Jugendlicher absolvierte er eine Ausbildung zum Starkstromelektriker bei Miele. Der Zufall wollte es, dass er nach dem Studium wieder zu Miele fand und dort über 41 Jahre als Ingenieur tätig war. Ende 2020 ging er in den verdienten Ruhestand.
Bis 2012 ist er regelmäßig den Hermannslauf gelaufen, wobei er im Alter von 50 Jahren in seiner Altersklasse das 1. Mal gewann. Insgesamt stand er 6-mal auf dem Siegerpodest. Noch heute absolviert er als Wanderer die 31 Kilometern lange Strecke.
Rennrad fahren, Schießsport, Wandern und Laufen, seine Freizeit ist sportlich bestens ausgelastet.
Mit seiner Frau Margret ist er seit 34 Jahren verheiratet, gemeinsam haben sie zwei Söhne, Christian und Sebastian, die beide auch als Sportschützen die Tradition im Verein fortsetzen.