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Aus den Händen von Oberst Klaus Sieweke erhielt der amtierende Schützenkönig Alexander Loidl seine Königsscheibe.

Die Übergabe der Königsscheibe ist eine alte Tradition und dient dazu, den Monarchen während der Amtszeit an die besondere Aufgabe des Regierens zu erinnern.

Durch seine Verbundenheit an seine befreundeten Schützenvereine, die Schützengesellschaft des Amtes Heepen, wie auch den Schützenverein Nienhagen, wünschte er sich, dass der Maler die Wappen beider Vereine, sowie den Königsadler und seine Heimat zu Österreich auf die Scheibe malt.

Denn der derzeitige Heeper Schützenkönig ist Österreicher, in Deutschland geboren und aufgewachsen. Seinen Vater Poldi zog es damals der Liebe wegen nach Deutschland.

Selbstverständlich lernte er seine Frau Nicole an einem Schützenfest kennen und lieben. Die Beiden haben zwei Kinder, Cedric, mittlerweile 19 Jahre und Leanne, heute 16 Jahre.

Seit über 40 Jahren ist Loidl bei den Stadtwerken Bielefeld beschäftigt.

Begeistert sammelt er Weizenbiergläser, taucht gern, spielt ab und an Rugby und natürlich fährt er sehr gerne Ski.

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Am Samstag, den 14. Oktober 2023 ging es um 9 Uhr morgens los, zum Schützentag nach Berghausen. Hauptmann Frank Beermann freute sich mit dem Königspaar Nicole und Alexander Loidl, dem Kronprinzenpaar Andrea und Peter Wittrowski, sowie dem Bierkönigspaar Uschi und Thomas Beermann, über eine rege Teilnahme und bedankte sich beim Königshaus für die Verpflegung auf der Fahrt.

Zu den bestens gelaunten Schützen aus Heepen gesellte sich eine Abordnung aus Nienhagen.

Fleißig halfen einige Jungschützen beim Verladen der Getränke, Brote, Frikadellen und Gurken.

Anschließend ging es auf die Autobahn bis zur Raststätte Mönkeloh.

Dort trafen sie auf die Busse mit den Schützenfreunden aus Bad Salzuflen und Schötmar, Dalbke und Bielefeld. Nach der Rast mit einem schönen Frühstück ging es im Konvoi weiter bis Bad Berleburg.

Etwa 3000 Schützen hatten sich in dem kleinen Ort versammelt, Frauen in den schönsten Kleidern,

die Herren in den verschiedensten Uniformen. Ein Umzug begann durch ein sehr schönes Dorf mit sehr, sehr vielen Schaulustigen und Besuchern am Rand, bis sie zum Abschluss auf ein wunderbar gelegenes Schützenhaus kamen.

Dort waren viele gesellige Schützen aus den verschiedensten Vereinen versammelt. Es wurden etliche interessante Gespräche geführt. Mit vielen neuen Eindrücken, Impressionen von den Traditionen und Miteinander in anderen Vereinen ging es abends wieder nach Hause.

Ein wunderschöner Ausflug!

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Im Jahr 1958 trat Reinhard Kruse in die Schützengesellschaft des Amtes Heepen ein.

Seitdem war er aktiver Sportschütze, erzielte häufig den 1. Platz bei den Kreis- Bezirks- und Landesmeisterschaften und nahm in den Jahren 1961, 1992 und 1998 an den Deutschen Meisterschaften teil.

Mit der Luftpistolenmannschaft feierte er 1988 den Aufstieg in die 1. Bundesliga.

Nach den sportlichen Erfolgen stellte er vermehrt die Vorstandsarbeit in den Mittelpunkt, so war er von 1994 bis 2004 der 2. Geschäftsführer der Schützengesellschaft und 2. Vorsitzender der Betriebsgesellschaft von 2005 bis 2010.

In diesem Jahr erhielt er vom WSB für 65 Jahre Mitgliedschaft in der Schützengesellschaft des Amtes Heepen die Jubiläumsnadel des WSB und nun am 17. September 2023 die Kölner Medaille für besondere Verdienste im Verein.

Paul Gerhard Minner ist seit 1986 Mitglied der Schützengesellschaft und trat 1991 in die Betriebsgesellschaft ein.

Ab April 1995 war er der 2. Vorsitzende der Betriebsgesellschaft, von Mai 2005 bis April 2018 war er deren 1. Vorsitzender.

Im Juli 2011 erhielt er für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit die Ehrennadel in Silber und die Goldene Verdienstnadel des WSB.

Für sein besonderes Engagement erhielt er nun beim Bezirksdelegiertentag die Kölner Medaille.

Herzlichen Glückwunsch und ein fröhliches „Horrido“

„Neue Westfälische, 13. September 2023. Der Text ist urheberrechtlich geschützt. Weiterverwendung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.“ 
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Am Samstag, den 9. September 2023 fand in der Sportanlage der Schützengesellschaft Dalbke das diesjährige Kreiskönigsschießen statt.

Bereits mit dem 17. Schuss holte sich Gerd Oberhokamp die 1. Insigne, den Apfel.

Mit dem 37. Schuss fiel das Zepter. Schütze war Maik Hollmann, Oberst der Schützengesellschaft Dalbke. Mit dem 63. Schuss holte sich Klaus Meschede, Schütze der SG Oerlinghausen die Krone. Und um 18.22 Uhr holte sich Gerd Oberhokamp von der Schützengesellschaft des Amtes Heepen den Adler.

Herzlichen Glückwunsch Gerd und ein wunderschönes Jahr!

Spannendes Königsschießen bei der Heeper Schützengesellschaft

Das ist der neue Schützen-Thron im Bielefelder Osten

Bielefeld

Um genau 14.09 Uhr donnerte der letze Böllerschuss über den Schützenberg als unüberhörbares  Signal: Jetzt ist der neueThron komplett. Und mehr Verbundenheit in einem Königshaus geht kaum.  Die Heeper Schützen werden von nun an ein Jahr lang von einem  Team regiert, das jede Menge Erfahrung mitbringt und   untereinander befreundet  ist.

Von Hendrik Uffmann

Proklamation des neuen Heeper Schützenthrons mit (von links) Bierkönigin Uschi Beermann, Oberst Klaus Sieweke, Bierkönig Thomas Beermann, Königin Nicole Loidl, Standartenträger Dominic Köhler, König Alexander Loidl, Major Jürgen Utecht, Kronprinzessin Andrea Wittrowski und Kronprinz Peter Wittrowski. Foto: Bernhard Pierel

Zuvor war es am Montagmorgen jedoch spannend, als um 9.30 Uhr die Ehrengäste die ersten Schüsse auf den hölzernen Adler im Schießstand auf dem Schützenberg  abgaben und der Wettkampf begann.

Einer, der dabei ganz genau zielte, war Alexander Loidl. Mit dem 249. Schuss holte er schließlich die  Krone herunter und kürte sich damit zum neuen König der Schützengesellschaft des Amtes Heepen. Neues Kronprinzenpaar sind  Peter und Andrea Wittrowski, Thomas und Uschi Beerman amtieren nun als Bierkönigspaar.

Als Königin an der Seite von Alexander Loidl   (56) steht seine Frau Nicole (49). Und damit schließt sich ein Kreis. Denn kennengelernt habe sich die beiden beim Schützenfest in Elverdissen (Kreis Herford). „Ich war gehörte damals zum Thron der Heeper Schützen und Alexander zum Thron des Schützenvereins Nienhagen“, erzählte die neue Königin Nicole Loidl  am Montag  kurz vor der Proklamation des neuen Königshauses.

Im Festzelt auf dem Schützenberg herrschte bei der Bekanntgabe des neuen Throns ausgelassene Stimmung. Foto: Bernhard Pierel

Und gemeinsam gehörten Alexander und Nicole Loidl 2008 zum „Familienthron“ in Heepen, als Nicoles Bruder Martin Haverich mit seiner Frau Katja  Schützenkönig war und ihre Eltern Rolf und Bärbel Haverich Bierkönigspaar. Und am Montag ging die Familiengeschichte weiter. Denn Cedric Loidl (19) und seine Schwester Leanne (16), die Kinder des neuen Königspaars, schossen gemeinsam den Restadler ab.

Emotionaler Moment

Für Nicole Loidl war es deshalb auch ein besonders emotionaler Moment als klar war, dass sie mit ihrem Mann das neue Königspaar  bildet. „Meine Mutter ist vor einigen Monaten gestorben. Und mein Vater hat gesagt, dass sie sich bestimmt sehr freuen würden, dass wir diese Würde nun übernehmen dürfen.“

Bereits seit 1986  ist Nicole Loidl, die als Raumausstatterin in Heepen arbeitet, im Heeper Schützenverein. Ihr Mann Alexander, der als Starkstrom-Elektriker bei den Stadtwerken arbeitet, ist sei 23 Jahren aktiv bei den Heeper Schützen.

Thomas Beermann und seine Frau Uschi habe bereits jede Menge Erfahrung  in den Ämtern des Vereins, waren bereits Königs-, Kronprinzen- und Bierkönigspaar. Und Thomas Beermann ist außerdem der Patenonkel von Leanne Loidl.

Helfer ab 6.30 Uhr im Einsatz

Und auch das neue Kronprinzenpaar bringt  jede Menge Erfahrung in den Thron ein. Peter Wittrowski war mehrfach Zapfenstreich-Leiter beim Heeper Schützenfest, seine Frau Andrea ist für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins zuständig. Nur zum Thron gehörten beide  bislang noch nicht.

Nach dem Festumzug  mit rekordverdächtigen 700 Teilnehmern in brütender Hitze am Sonntag  ging es für das Helfer-Team des Vereins am  Montag schon früh los. Um 6.30 Uhr begannen die Vorbereitungen für das Schützenfrühstück im Festzelt auf dem Schützenberg, für das aberdutzende von Mettbrötchen und belegten Broten zu schmieren waren.

Um 8.30 Uhr kamen dann die Gäste und der zu diesem Zeitpunkt noch amtierende Thron um das scheidende Königspaar Andreas und Sina Hudalla.  Um 9.30 Uhr gab dann Bezirksbürgermeister Holm Sternbacher den ersten Schuss als  Vertreter  des Bundespräsidenten ab.

Iveta Przybylla (von links), Kerstin Hipp und Kathrin Schneider legten zwischendurch eine kleine Pause ein – und die Füße hoch. Foto: Bernhard Pierel

Mehr als 250 Schützen und Gäste verfolgten anschließend den Wettkampf um die Königswürde, in diesem Jahr zum ersten Mal auch auf einer großen Leinwand im Festzelt. Denn aufgrund der laufenden Bauarbeiten an der Schießanlage war der Platz dort für Zuschauer begrenzt.

Tränen der Rührung

Was es den Heeper Schützen bedeutet, Mitglied des Königshauses zu sein, das wurde dann auch bei der Verabschiedung des bisherigen Throns deutlich.  Ex-Königin  Sina Hudalla und auch die bisherige Kronprinzessin Jenny Sprick wischten sich bei der Zeremonie einige Tränen der Rührung aus dem Augenwinkel.

Das neue Königspaar freut sich jetzt auf die Regentschaft. „Wir wünschen uns ein harmonisches Jahr, in dem uns viele liebe Menschen zur Seite stehen“, sagte Nicole Loidl.

Am 26.08.2023 besuchte eine Abordnung der Heeper Schützen unter Führung von Rolf Kauschmann die Jubiläumsfeier „65 Jahre PzGrenBtl 212“ in Augustdorf. Nach unserem Eintreffen haben wir unter der Leitung von Mira Grübel den Stand für das Schießen mit dem Lichtgewehr bzw. der Lichtpistole aufgebaut. Dieses war der Beitrag der Heeper Schützen zum Familiennachmittag.

Als Nächstes stand die Teilnahme am Feierlichen Gelöbnis und die Begrüßung des Bataillonskommandeurs auf dem Programm. Im Anschluss an das Gelöbnis folgte die dynamische Vorführung „Fähigkeitsprofil Panzergrenadierbataillon 212“.

Beim Familiennachmittag wurde unser Stand von kleinen und großen Gästen gut besucht, so dass Mira und Bjarne alle Hände voll zu tun hatten. Währenddessen nutzten wir Heeper diverse Angebote des umfangreichen Rahmenprogrammes. Als Highlight bleibt Einigen sicher das Mitfahren mit dem Schützenpanzer Puma oder das Schießen im Simulator AGSHP in Erinnerung. Aber auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Und so konnten wir uns bei herrlichem Wetter ordentlich stärken und bei dem einen oder anderen Kaltgetränk fachsimpeln und klönen.

Am Ende bleibt nur zu sagen, dass es ein sehr schöner Tag bei unseren guten Freunden aus Augustdorf war.

Kai Heeren

Verein in Bielefeld baut eine der modernsten Schießanlagen der Region

Bielefeld

Erfolgreich sind die Heeper Schützen bei sportlichen Wettkämpfen schon lang. Künftig werden sie dafür unter noch moderneren Bedingungen trainieren können. Für rund eine Million Euro baut die Schützengesellschaft einen Teil ihrer Schießanlage komplett neu. Damit entsteht auch ein neuer Mittelpunkt für den traditionsreichen Verein.

Von Hendrik Uffmann

 

Die Arbeiten für das Projekt laufen auf Hochtouren. In den vergangenen Wochen ist ein Teil der Schießbahn abgebrochen worden – auch mit viel Eigenleistung durch die Vereinsmitglieder.

Dort, wo aktuell die Schutthaufen liegen, wird der neue Teil der Anlage angebaut. Los gehen sollen die Hochbauarbeiten nach dem Schützenfest in Heepen, das vom  8. bis zum 10. Juli gefeiert wird. „Und im kommenden Frühjahr soll die  Anlage betriebsbereit sein“, sagt Oberst Klaus Sieweke.

Zehn neue Schießbahnen

Dort, wo  bislang mit Kleinkalibergewehren auf zehn Bahnen  auf eine Distanz  von 50 Metern geschossen wurde, trainierten auch die  Sportschützen mit  Luftgewehr- und Pistole  auf eine Entfernung  von zehn Metern – dazu musste  die Anlage jedes Mal umgebaut werden. Der 70 Meter lange Neubau  wird deshalb  mehr Platz bieten, so dass  auch der Schießstand für  großkalibrige Pistolen erneuert wird.

Neu gebaut wird auch der Aufenthalts-  und Vereinsraum, der noch mehr als bislang zum  zentralen Treffpunkt  für alle Vereinsmitglieder werden soll, betont  Klaus Sieweke. „Bislang   ist die Bogensportabteilung noch ein wenig  getrennt. Dadurch wollen wir näher zusammenrücken.“

Direkt neben dem bisherigen Eingangsbereich ist ein Gebäudeteil entfernt worden.
Direkt neben dem bisherigen Eingangsbereich ist ein Gebäudeteil entfernt worden. Foto: Hendrik Uffmann

Aufwändig bei den Bauarbeiten  wird unter anderem die  Lüftungsanlage sein.  Die zentrale Einheit dafür wird in einem etwa  sieben Meter hohen Pultdach untergebracht. Klaus Sieweke: „Es muss einen ständigen Luftzug  geben, damit die Pulverdämpfe von den Schützen wegtransportiert werden.“ Und weil die neuen Bahnen komplett überdacht sein werden,  bringt der Neubau auch mehr Schallschutz.

Modern wird auch die Schießanlage selbst  werden. Installiert  werden soll eine so genannte  Meyton-Anlage, wie sie die Heeper Schützen auch bislang auf den  Schießständen  haben. Dabei erfolgt die Auswertung auf dem Computermonitor.

450.000 Euro aus Förderprogramm

Die Planungen für den Neubau auf dem Schützenberg hatten schon 2018 begonnen. Nochmals Fahrt aufgenommen hatten sie, als die Anlage der Heeper Schützen 2019 zum Landesleistungsstützpunkt  wurde. Denn gebraucht werden seitdem auch mehr Schießbahnen, die parallel betrieben werden  können.

Erste Pläne hatten dann eine Anlage auf zwei Etagen vorgesehen. Doch die Kosten dafür hätte die Möglichkeiten des Vereins überschritten.

Finanziert wird das Projekt nun zum Teil aus Fördergeldern aus dem  Landesprogramm „Moderne Sportstätten“, aus dem der Heeper Verein 450.000 Euro erhält. Zusätzlich nimmt der Verein einen Kredit über 270.000 Euro auf, 50.000 Euro kommen aus dem Eigenkapital, 60.000 Euro bringen die Vereinsmitglieder durch ihre Arbeit als Eigenleistung ein. Und 70.000 Euro konnten bei Sponsoren und Spendern eingeworben werden.

Weil die Baukosten stetig steigen, wird die Gesamtsumme von 900.000 Euro  voraussichtlich jedoch nicht ganz ausreichen, so  der Schützenoberst. „Wir brauchen vermutlich mehr als eine Million Euro, aber wir sind zuversichtlich, dafür weitere Sponsoren und Spender zu finden. Und wir sind auch kreativ und haben einige Stellen gefunden, an denen wir sparen können.“

Rohbau startet nach dem Schützenfest

Ursprünglich hatten die Arbeiten bereits im Herbst 2021  starten sollen. Verzögerungen hatte  es  jedoch unter anderem dadurch gegeben, dass zuvor noch einige Regelungen  bei den Pachtverträgen auf dem Heeper Schützenberg geklärt werden mussten.

So hatte der Verein   vor einem Jahr den Bauantrag gestellt, die Genehmigung war  in diesem Frühjahr erteilt worden. Die Ausschreibungen für die Arbeiten laufen jetzt an, direkt nach dem Schützenfest soll der Rohbau beginnen, damit das Gebäude vor dem Winter „dicht“ ist.

Für die 1832 gegründete Schützengesellschaft sei die Modernisierung  der Schießanlage ein echter Schritt in die Zukunft, betont Klaus Sieweke.  „Einen funktionierenden Schützenverein  wird es nur geben, wenn Tradition und Brauchtum  mit leistungsfähigem Sport zusammengehen.“

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Am Sonntag den 13.08.2023 besuchte eine kleine Abordnung der Heeper Schützen das Vogelschießen der St. Johannes Schützenbruderschaft Stukenbrock. Bei sonnigem Wetter durften wir als Gäste beim ambitionierten Schießen auf die Insignien des Adlers auf dem Hochstand beiwohnen. Als die Insignien nach und nach gefallen sind, wurde der Restadler ins Visier genommen. Unser Verbindungsoffizier und Mitglied der 3. Kompanie Oliver Brück errang mit dem Abschuss des Adlers die Königswürde. Dazu nochmal von allen Heeper Schützen herzlichste Glückwünsche an Oliver und seine Elke. Während und nach dem Vogelschießen veranstalteten die Stukenbrocker Schützen ein schießen auf kleine, ca. 10 cm große, Holzfässchen die auch in dem Hochstand montiert waren. Dem Risiko eines der Insignien zu treffen war sich jede Schützin und jeder Schütze natürlich bewusst, wenn sie oder er ein kleines Fässchen ins Visier nahm. Natürlich ist das Treffen dieser Fässchen nicht ganz umsonst. Zwischen den einzelnen Versuchen durch die Stukenbrocker ihre Insignien vom Holzadler abzuschießen versuchten wir Heeper uns immer mal wieder beim „Fässchenschießen“ Während des ganzen Nachmittages ergab sich bei uns Heepern eine gesunde und lustige Rivalität um diese kleinen Erinnerungsstücke an diesen schönen Nachmittag. Wir alle versuchten unser Glück und konnten eine beachtliche Anzahl an Fässchen vom Hochstand holen.

Am Abend stand dann die Proklamation des neuen Stukenbrocker Throns auf dem Programm. Bei bester Laune und großem Applaus wurde umdekoriert. Am Ende bleibt uns nur zu sagen, vielen lieben Dank für die tolle Gastfreundschaft, # Wenn aus Gästen Freunde werden. Die Vorfreude auf Euer Schützenfest am nächsten Wochenende ist schon riesengroß.

Kai Heeren

Neue Westfälische, 10. bzw. 11. Juli  2023. Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Weiterverwendung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.

Autorinnen Sylvia Tetmeyer und Ariane Mönikes.
Fotografen und Fotografinnen Sarah Jonek, Barbara Franke, Jörg Dieckmann sowie „Nitschke Fotografen“.